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Verkehr / Transport
Volkswagen Bratislava startet Projekt New Small Family
TASR / Bratislava/23.11.2009
Mit einer Grundsteinlegung begann am Montag im Bratislavaer Volkswagen-Werk die Realisierung des Projekts New Small Family, bei dem innovative Kleinwagen gebaut werden.
Der kleine Stadtflitzer vom VW wird in slowakischem VW Betrieb in Bratislava produziert |
An diesem Festakt nahm auch der slowakische Premier Robert Fico teil. Die Entscheidung über die Produktion einer neuen Modellreihe der Volkswagen-Gruppe unter der Bezeichnung New Small Family und die Festlegung deren Fertigungsstandortes im Bratislavaer Volkswagen-Werk gab die Konzernführung im April bekannt.
Das geschätzte Investitionsvolumen wird 308 Millionen Euro betragen. Die Produktionskapazität des Werks wird durch die Einführung dieser Reihe auf 400.000 Pkws im Jahr ansteigen. Laut Vorstandsvorsitzenden der Gesellschaft Volkswagen Slovakia (VW SK) Andreas Tostmann werde die Produktion der neuen Modellreihe rund 1500 neue Arbeitsplätze schaffen.
Vor dem eigentlichen Produktionsstart werden an der Realisierung des baulichen Teils der neuen Lackiererei und der Montagehalle sowie bei der späteren Lieferung und Montage der Technologien rund 1800 Menschen eine Beschäftigung finden. Die Produktion der neuen Fahrzeuge bedeutet für rund 7000 Menschen Arbeit, wovon rund die Hälfte slowakische Arbeitnehmer sind.
Premier Robert Fico betonte in seiner Ansprache, dass Volkswagen einerseits seinem unternehmerischen Vorhaben nachkomme, auf der anderen Seite erfülle das Unternehmen die Vorstellungen der Regierung hinsichtlich der Schaffung hochwertiger Arbeitsplätze.
Die Aktivitäten von Volkswagen werden in einem bedeutenden Maße zur Belebung des slowakischen Wirtschaftsaufschwungs in den Jahren 2010 und 2011 beitragen.
Die Initiative von VW sei laut Fico ein Beweis, dass der Investitionszufluss in die Slowakei nicht gestoppt wurde und dass demnächst weitere bekannt gegeben werden.
Der Premier räumte im Gespräch mit Journalisten ein, dass die Konzentration auf einen Industriebereich insbesondere während der Krise sehr gefährlich sei. Auf der anderen Seite, müsste man, weil es hier Kapazitäten gibt, diese auf die effektivste Art und Weise nutzen.
"Die Produktion dieses kleinen Automobils ist für Bratislava eine gute Nachricht, weil diese Kapazitäten bedroht wären, wenn wir dieses kleine Automobil nicht bekommen hätten", betonte Fico.
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